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2. Termin: Wasserkuppe (04.-06.04.03)

Die Wettervorhersage für den Alpenraum war gelinde gesagt katastrophal. Jeder hatte schon mit einer Absage gerechnet, da zauberte Ligachef Kai Ehrenfried eine neue Lösung aus dem Hut: Ab ins deutsche Flachland! So fanden wir und dann auf der Wasserkuppe wieder.

Fluggelände: Die Wasserkuppe ist der höchste Berg der im östlichen Hessen gelegenen Rhön. Immerhin kommt die Kuppe auf eine Höhe von 950m. Bekannt geworden ist sie als Geburtsstätte der Segelfliegerei in Deutschland.

Es gibt Startplätze nach Nordwest und Nordost sowie nach Süden. Wir haben nur den NW-Start zu sehen bekommen. Der Höhenunterschied zum großen, aber in Windrichtung abfallenden Landeplatz beträgt ca. 300m. Viel Zeit zur Thermiksuche bleibt also nicht.

Wettbewerb: Es konnte wegen des Wetters nur ein Durchgang am Freitag geflogen werden. Der Wind kam recht stark aus NW und die Thermik mutete schwach an, daher wurde ein 40 km Zielflug nach Königshofen als Aufgabe festgelegt.

Das Aufdrehen an der kurzen und flachen Kante erwies sich vor allem im Pulk als recht schwierig, daher fand sich bald 2/3 des Feldes auf der Landewiese ein, darunter auch meine Wenigkeit.

Von denjenigen, die Aufdrehen konnten, kamen fast alle ins Ziel. In Richtung Ziel wurde die Thermik immer besser, so dass wohl auch eine deutlich größere Strecke drin gewesen wäre. Gerhard schaffte die Strecke in 51 Minuten und kam damit auf den 8. Platz. Kurt hat erst sehr spät aufdrehen können und hat beim Wegfliegen das große Saufen erwischt, so dass er nach 8km schon wieder landen musste, noch unter der Mindeststrecke.

An den nächsten Tagen wurde das Wetter schlechter und der Wind stärker, so dass an Fliegen nicht mehr zu denken war.


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